Wir alle stöbern auf Youtube herum, werben für das eigene Unternehmen mit einem aufwendig gestalteten, kurzen Imagefilm und halten kostbare Erinnerungen in einem Video fest. Man kann sagen, der Film ist das Medium unserer Zeit. Über die technischen Hintergründe denken wir dabei oft nur nach, wenn der Film einfach in den Freeze-Modus geht. Generell gibt es einige logische und häufige Gründe, warum wir uns bei schlecht laufenden Videos manchmal „im falschen Film“ fühlen. Zum Glück gibt es natürlich auch Lösungen für diese Probleme. Unsere „Top 5“ der häufigsten Videoprobleme finden Sie in der folgenden Übersicht!
Fünf Gründe, warum Ihr Film nicht läuft
1. Die Kamera hat nicht den kompletten Film gespeichert.
Manchmal Pech, manchmal Unaufmerksamkeit: Dieses Problem kommt meist durch einen leeren Akku oder einen einfachen Bedienfehler („falsche Taste“) zustande.
“Erste Hilfe” für Ihr Video: Entfernen Sie zuerst die Speicherkarte aus der Kamera und überprüfen Sie anschließend deren Inhalt auf dem Computer. Bei Datenverlust oder defekten Videodateien bieten sich entweder Software zur Datenrettung oder Tools zur Videoreparatur an.
2. Vorsicht, Hardwareunfall!
Murphys Gesetz trifft sehr oft auch Kamera- und Smartphone-Nutzer. Wasserschaden, die „runde Ecke“ des Tisches, die sich nicht zum Ablegen der Kamera eignet, Beschädigungen durch das Gedränge bei einem Fußballspiel … Die Gefahrenquellen für Kameras sind vielfältig.
“Erste Hilfe” für Ihr Video: Auch im Fall eines Hardwaredefekts benötigen Sie eventuell eine Dateireparatur oder eine Dateiwiederherstellung.
3. Irrtümliches oder falsches Formatieren - Film weg!
Auch dieser Bedienfehler kommt sowohl bei Digitalkameras als auch bei Computern vergleichsweise oft vor – zum Nachteil der gespeicherten Filme und Fotos.
“Erste Hilfe” für Ihr Video: Wenn Sie nicht vorsorglich schon ein Backup Ihrer Speicherkarte erstellt haben, schließen Sie diese nun an einen, besser mehrere Computer an und überprüfen Sie den Inhalt. Ist er gelöscht, lassen sich die Filme noch abspielen? Ein Verlust benötigt Datenrettungssoftware, alles Weitere womöglich „nur“ eine Reparatur der Videodateien. Ein guter Anhaltspunkt ist immer die Dateigröße.
4. Ihre Filme sind vollständig, lassen sich aber nicht abspielen.
Die Dateigröße ist korrekt, aber der Player spielt den Film einfach nicht ab. Liegt es noch an der Datei oder kann der Player sie vielleicht nur nicht korrekt “lesen”?
“Erste Hilfe” für Ihr Video: Jetzt ist Ausprobieren gefragt. Um herauszufinden, ob die Datei wirklich defekt ist, erstellen Sie testweise eine Dateikopie in einem anderen Format und spielen Sie beide Dateien in einem alternativen Videoplayer ab. Wenn Sie anschließend eine Software zur Reparatur benötigen, testen Sie diese bestenfalls immer vor dem Kauf.
5. Das Video lässt sich abspielen, aber „schön ist anders“.
Stockt, holpert und „stottert“ Ihre Videodatei im Player oder sind Audio- und Videospuren nicht mehr synchron? Sicher muten einige Codec-Verschiebungen (z.B. unpassende Audios an falscher Stelle) „lustig“ an. Dennoch sind sie für Videos, die fehlerfrei laufen müssen, natürlich schädlich.
“Erste Hilfe” für Ihr Video: Videoreparatursoftware findet meistens schnell und automatisch die Punkte in der Dateistruktur, an denen es „hakt“. Zusätzlich können Sie – am besten an einer Kopie Ihrer Originaldatei – selbst mit verschiedenen Codec-Kombinationen experimentieren. Es hilft weiterhin, die reparierte Datei bei kleinen „Kollateralschäden“ mit einem Videoschnittprogramm erneut zu öffnen und darin verbleibende Details einzusehen und nachzubearbeiten.
Haben Sie Ihr Problem bereits in der Liste wiedergefunden? Egal, warum das Video nicht “laufen” will – mit unserem Video Repair Tool lassen sich viele Abspielprobleme einfach lösen. Datei verloren oder gelöscht? Hier hilft Datenrettung!